Intelligenz und Begabung

Montag, 13. Februar 2006

Intelligenz und Begabung

Zum Seminar vom 7.2.2006

Die letzte Veranstaltung in diesem Semester begann damit, dass Herr Schmid einige Informationen zum Thema „Organisation von Unterricht“ lieferte.
Wir beschäftigten uns mit der Frage, was im Bewusstsein eines Lehrers/einer Lehrerin abläuft, um gut unterrichten zu können. Herr Schmid erläuterte, dass in den ersten Stunden, die ein Lehrer unterrichtet, sein Wahrnehmungsfeld vom Gehirn sehr eingeschränkt ist.
Je länger man Lehrer ist und je mehr Stunden man unterrichtet hat, desto mehr erweitert sich das Wahrnehmungsfeld.

Dennoch besteht auch die Gefahr, dass sich das Wahrnehmungsfeld immer mehr einschränkt. Dies geschieht dann, wenn der Lehrer immer wieder das gleiche unterrichtet. Eine Folge kann dann auch das Auftreten des so genannten Burn-out-Syndroms sein.
Zu dem in diesem Zusammenhang gefallenen Begriff „Burn-out-Syndrom“ habe ich mich noch etwas intensiver informiert. In der Encarta Enzyklopädie 2003 fand ich hierzu einige Informationen, die ich für mein Weblog kurz zusammengefasst habe:

Burn-out-Syndromgluehbirne

- Zustand der chronischen Erschöpfung
- Kennzeichen:
- Antriebs- und Leistungsschwäche
- Gedächtnisstörungen
- Niedergeschlagenheit
- Müdigkeit
- oftmals auch: starke Anfälligkeit für Depressionen, Erkrankungen des Herzens und Kreislaufsystems und Infektionen

- es handelt sich um eine stressbedingte Gesundheitsstörung
- häufig betroffen: Menschen in Berufen des sozialen und medizinischen Bereichs (z.B. Lehrer, Sozialarbeiter, Ärzte, Personen, die enormem Leistungsdruck ausgesetzt sind)
- Betroffene bezeichnen sich selbst oft als „vollkommen ausgelaugt/verausgabt“ -->Unzufriedenheit mit den eigenen Leistungen



Im weiteren Verlauf des Seminars beschäftigten wir uns mit den Gedächtnisteilen, die für die Organisation von Unterricht verantwortlich sind.
Man unterscheidet in diesem Zusammenhang drei Felder:

1.Feld: Das respektive Gedächtnis
- hält sich an Fakten und Daten
- es geht um Rückgriff auf die Erfahrungen: - Was ist für die Gegenwart brauchbar? Was muss verändert/ersetzt werden?

2. Feld: Das prospektive Gedächtnis
- hält sich an das was fehlt/ was bereitgestellt werden muss
- es geht um das Voraussehen, Vorausplanen

3. Feld: Das aspektive Gedächtnis
- es handelt sich hierbei um das Gegenwartsgedächtnis

--> alle drei Felder stehen miteinander in Kommunikation

- das respektive Gedächtnis beruht auf Intelligenz
- das prospektive Gedächtnis beruht hingegen auf Begabung

(Dies ist auch ein Grund, weshalb man Intelligenztests kritisch betrachten muss.)

Das prospektive Gedächtnis kann nur dann erfolgreich arbeiten, wenn genügend Sachkompetenz vorhanden ist.
Herr Schmid stellte in diesem Zusammenhang folgende Frage in den Raum:

Wann kann man erfolgreich unterrichten?
gluehbirne
Antwort:
Ein Lehrer ist dann kompetent bzw. kann dann erfolgreich unterrichten, wenn er die Fachinhalte (seines Unterrichtsfaches) von der Oberstufe bis hin zur Grundschule komplett herunterspielen (sie komplett abrufen) kann!


Da der erste Teil der Veranstaltung komplett linkshemisphärisch war, machten wir jetzt einen Gesangsdurchgang, um die Informationen rechtshemisphärisch zu verarbeiten.
Nach einem herkömmlichen Gesangsdurchgang mit Baum, Buch, Bild usw. sang der gesamte Audimax-Chor schließlich stets „a“, während ein Musikstudent mit den Wörtern „respektiv“, „aspektiv“ und „prospektiv“ einstimmte. Hiermit endete die Veranstaltung "Intelligenz und Begabung" in diesem Semester".

Mittwoch, 1. Februar 2006

Intelligenz und Begabung

In dieser Woche habe ich im Internet etwas über das Verfahren des so genannten „Mind Mapping“ herausgefunden.
Die Quelle der folgenden Informationen ist die Seite: www.zeitzuleben.de

Notizen machen mit Hilfe von Mindmaps --> Vorteile

Mindmap

- Mindmaps sind gehirngerecht
- bei der Arbeit mit Mindmaps nutzt man sein Gehirn also optimal
- Mindmaps fördern beide Gehirnhälften
- es ist wichtig, dass die beiden Gehirnhälften unseres Großhirns gut zusammenarbeiten und sich ergänzen
- beim Zeichnen von Mindmaps sprechen wir beide Gehirnhälften gleichermaßen an

- durch bildhafte Darstellung, durch das Zeichnen der Äste, durch ergänzende Zeichnungen und Bildchen --> Stimulierung der rechten Gehirnhälfte
- durch sprachliche Elemente wie Schlüsselwörter und Symbole im Mindmap --> Beschäftigung der linken Gehirnhälfte

- so wird ein ganzheitliches Denken gefördert

- mit der Verwendung von verschiedenen Farben in den Mindmaps kann man die rechte Gehirnhälfte noch stärker stimulieren --> so wird man noch kreativer


Wenn man Mind Maps regelmäßig einsetzt, kann man daher vielleicht feststellen,
- dass man sich besser erinnern kann,
- dass man deutlich weniger Zeit braucht, um Notizen zu machen und die Notizen auszuwerten,
- dass man mit Spaß und Freude daran gehen, die Gedanken aufzuschreiben,
- dass man schneller und kreativer neue Ideen entwickeln kann und
- dass man allgemein große Informationsfluten besser bewältigen kann

Zum Üben der Arbeit mit Mindmaps eignet es sich, sich einfach spontan ein Thema auszuwählen und hierzu ein eigenes Mindmap zu erstellen (z.B. Thema "Lernen")!

MIndmap2

Donnerstag, 26. Januar 2006

Intelligenz und Begabung

Bei meiner heutigen Recherche im Internet habe ich folgende Homepage entdeckt: www.golonglife.de

Zwar trägt die Seite "go longlife" den Untertitel "...ab 50 erst jung!", dennoch findet man hier unter der Rubrik "Braintraining" auch als junger Mensch einige sehr interessante Informationen.
Zudem gibt die Seite Tipps wie man seine Konzentration, seine Aufmerksamkeit, sein Gedächtnis, seine flüssige Intelligenz, seine Reaktion usw. trainieren kann.
Neben den Tipps finden sich auch einige ganz konkrete Übungsbeispiele, mit denen man sein Gehirn trainieren kann.

Einige kleine Übungen bzw. Übungstipps habe ich ausgewählt, um sie hier auf meinem Weblog zu präsentieren. Ein eigener Blick auf die Seite www.golonglife.de lohnt sich aber auf jeden Fall.

Mir haben die Übungen und Tipps gut gefallen. Man braucht nicht viel Zeit, um sie durchzuführen, es macht Spaß und man trainiert damit zugleich sein Gehirn.............
Vielleicht habt ihr ja Lust die Übungen selbst mal auszuprobieren!


Hier also einige Übungsbeispiele:
(Einige Lösungen finden sich ganz am Ende dieses Beitrags)

1) Welche Zahlen verbergen sich hinter dem Buchstabensalat und weche Zahl passt nicht in die Reihe?

EBENSI
ZUFFEHNEN
WIEZ
HENDEZIR
ENNU
SINE
IRED


2) Suchen Sie zu den Wörtern in den nächsten Zeilen die jeweils zu jedem der 4 Wörter passende Vorsilbe. Dies fördert die Kreativität!

a) -fisch -apfel -pfanne - kartoffeln
b) -kind -hof -meister - tüte
c) -fürst -ort -gast -konzert
d) -tür -segen -dach -bau


3) Rüchwärts lesen
Lesen Sie die einzelnen Worte so schnell wie möglich, beginnend jeweils beim 1. Wort links:

a) sE dnis stets eid nenielk egniD, eid sad nebeL nellehre; fua nedej llaF nekriw eis tsiem regnäl ncan sla sad eßorG. D.M. knarF

b) saD etuG, reseid ztaS thets tsef. tsi stets sad esöB, sad nam tssäl. mlehliW hcsuB


4) Wortschatzübungen
Sie haben 60 Sekunden Zeit.
a) Wie viele Blau-Töne (z.B. marineblau) fallen Ihnen ein?
b) Notieren Sie nun ebenfalls innerhalb von 60 Sekunden möglichst viele gelbe Dinge.
c) Stellen Sie sich ein längeres Wort wie z.B. Sonntagnachmittag vor (nicht aufschreiben). Wie viele neue Wörter können Sie aus den vorhandenen Buchstaben bilden?


Lösungen der Aufgaben 1 und 2:
1. Aufgabe: Die 2 passt nicht in die Reihe. 2= gerade Zahl, die restlichen Zahlen sind ungerade

2. Aufgabe: a) Brat- b) Schul- c) Kur- d) Haus

Montag, 23. Januar 2006

Intelligenz und Begabung

Unser Gedächtnis

Bei meiner heutigen Recherche im Internet habe ich auf der Seite www.gesundheit.de einige weitere Informationen zum Thema maennchenGedächtnistraining gefunden.

Die Informationen zur rechten und linken Hirnhälfte beginnen mit einer sehr kurzen Geschichte:

Ein Zweibein sitzt auf einem Dreibein und isst ein Einbein. Da kommt ein Vierbein und klaut dem Zweibein das Einbein. Da nimmt das Zweibein das Dreibein und schlägt es dem Vierbein auf den Kopf.


Versucht jetzt, nachdem ihr die winzige Geschichte einmal durchgelesen habt, den Inhalt frei nachzuerzählen!!!

FragezeichenmaennchenLaut den Informationen auf der Seite www.gesundheit.de bereitet das Nacherzählen vielen Menschen trotz der Kürze Probleme, da ihr Gedächtnis Schwierigkeiten hat die vielen Beine in die richtige Reihenfolge zu bringen.

Ist es euch gelungen die Geschichte nach dem ersten schnellen Durchlesen sofort komplett richtig wiederzugeben???
Ich fand es gar nicht so einfach, zumal ich beim Lesen der Geschichte noch gar nicht davon ausgegangen war, dass ich die Geschichte gleich selbst nacherzählen soll......



Für viele Menschen ist es so schwierig die Kurzgeschichte wiederzugeben, denn…
- die Geschichte ist mit vielen Zahlen überfrachtet --> hierdurch wird nur die linke, analytische Gehirnhälfte aktiviert
- wir wissen bereits: die linke Gehirnhälfte arbeitet linear und analytisch; die rechte Hemisphäre ist hingegen für das kreative Denken zuständig

--> um die geistige Leistungsfähigkeit zu nutzen, müssen aber beide Gehirnhälften optimal zusammenarbeiten


Wie also kann man sich nun die Geschichte merken?

- das Gedächtnis kann sich Zahlen oder abstrakte Informationen besser merken, wenn man sich gedanklich ein Bild dazu malt ( die Informationen werden einzelnen Bildern zugeordnet)
- mit Hilfe dieser Einzelbilder lässt sich dann eine lustige Geschichte erfinden, durch welche man sich die eigentliche Geschichte besser einprägen kann
- so könnte man sich z.B. folgende Geschichte überlegen:
Ein Mensch sitzt auf einem Hocker und isst ein Hühnerbein. Ein Hund kommt vorbei und stört den Menschen, der ihm dann aus Ärger den Hocker um die Ohren schlägt.
- prägt man sich die Geschichte so ein, kommt Kreativität und Phantasie ins Spiel --> die rechte Hemisphäre wird angeregt


Tipp:
Um sein Gedächtnis zu trainieren eignet es sich unter anderem Denksportaufgaben zu machen oder Memory zu spielen. Dies regt die memorylogische und die kreative Gehirnhälfte zur Zusammenarbeit an. Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit lassen sich auch üben, indem man z. B. regelmäßig den Inhalt von Filmen wiederholt.
Ganzheitliches Gedächtnistraining verbessert nicht nur das Gedächtnis, sondern auch Wahrnehmung, Konzentration, Kreativität, logisches und assoziatives Denken - in jedem Alter!

Freitag, 13. Januar 2006

Intelligenz und Begabung

Zum Seminar vom 10.1.2006

Zu Beginn der Veranstaltung bat Herr Schmid uns darum eine Pro- und Contra- Liste zum Thema „Weblogs“ zu erstellen, die wir dann abgeben sollten.
Ich belege in diesem Semester zum ersten Mal zwei Veranstaltungen bei Prof. Dr. Schmid. Am Anfang des Semesters war ich zugegebenermaßen recht skeptisch, wie mir das Erstellen eines Weblogs gefallen würde.
Mittlerweile kann ich sagen, dass die Weblogarbeit mir sehr viel Spaß macht. Ich denke, dass man sich durch das Erstellen der Weblogs intensiv mit den Inhalten der Veranstaltungen beschäftigt und sie vertieft. Darüber hinaus sucht man sich selbst Informationen zu Themen, die in den Kontext passen und bildet sich somit weiter. Ein weiteres Pro für die Weblogarbeit ist meiner Meinung nach, dass man Inhalte nicht nur stur für eine Klausur auswendig lernt und sie anschließend wieder vergisst. Dadurch, dass man sich über einen längeren Zeitrum mit dem eigenen und den Weblogs anderer Seminarteilnehmer beschäftigt, lernt man immer wieder etwas Neues dazu. Ebenfalls fördert die Weblogarbeit die Kreativität und gerade wir als spätere Lehrer sollten doch kreativ sein…....
Positiv ist auch, dass man durch die Kommentare der Kommilitonen immer wieder Rückmeldung über seine eigenen Beiträge bekommt.

Nachdem alle die Pro- und Contraliste fertig gestellt hatten, ging es mit einem kleinen Blitzlicht aus der Praxis zum Thema „Hausaufgaben und Musik“ weiter. Herr Schmid erzählte, dass immer wieder beklagt wird, dass Kinder nachmittags bei den Hausaufgaben Musik hören würden. Viele Eltern und Lehrer meinen, dass die Leistungsfähigkeit der Kinder eingeschränkt wird, wenn während des Arbeitens Musik läuft. Musik
Aber: Je höher die Intelligenz, desto notwendiger ist auch die Musik bzw. das Sich-Austragen in der Musik!!!

Zum Thema „Lernen bei Musik“ habe ich auf der Seite „Lernquadrat- macht einfach klüger“ www.lernquadrat.at einige interessante Informationen gefunden:

Zitat: "Besser Lernen mit Musik schulheft
Musik als "Booster" fürs Lernen - funktioniert das wirklich?

Hausaufgaben und Musikhören- Ablenkung oder Verstärker der Speicherfähigkeit?

radioTatsächlich lernt das Gehirn besser, wenn es während des Lernens mit Geräuschen stimuliert wird. Eine gleichmäßige Geräuschkulisse hebt das Aktivierungsniveau ohne abzulenken und schafft ein konzentrationsförderliches Arbeitsklima.

Geeignete Musik kann das Lernen daher wesentlich unterstützen: sie schafft nicht nur ein angenehmes Lernumfeld, sondern entspannt und öffnet so für Neues. Nicht zuletzt fördert Musik das Lernen mit Hilfe verschiedener Sinne und beschleunigt somit den Aufnahmeprozess.
Für das Lernen besonders hilfreich ist Musik, die 56 bis 64 Schläge pro Minute aufweist, da dies in etwa dem Herzschlag eines Menschen im entspannten Zustand entspricht. Musikstücke, die sich zum Lernen eignen, sind vor allem langsamere klassische Stücke, z.B. von Bach, Vivaldi oder Mozart. Die persönliche Einstellung und die Erfahrungen, die man bereits mit Lernen und Musikhören gemacht hat, sind aber letztendlich Ausschlag gebend dafür, ob man sich für diese Lerntechnik entscheidet."


Im folgenden Teil der Veranstaltung ging es darum herauszufinden, ob die Veranstaltung aufzeichnungsfähig ist. Dies erforderte eine Wiederholung von einigen Dingen, die in den vorherigen Veranstaltungen gemacht worden sind. Wir hatten also unsere nächste Chorprobe. 3 Musikstudenten gingen hierfür nach vorne, um den Gesang des Audimax-Chores zu dirigieren. Es gab wieder drei Gruppen. Jede Gruppe wurde aber noch einmal unterteilt. Die Gruppen 1a und 1b hatten die Aufgabe jeweils „Baum, Buch, Bild“ und „a“ im Wechsel zu singen. Gruppe 2a und 2b sangen „Baumstamm, beten, biegen“ und „e“ im Wechsel und Gruppe 3a und 3b sangen Bauernhaus, Besenstil, Baustelle und „i“. Zunächst mussten die vorderen Reihen aufstehen (Gruppe 1a, 2a, 3a). Sie sangen die b-Wörter. Auf Zeichen der Dirigenten setzten die vorderen Reihen sich dann jeweils wieder hin, die hinteren Reihen (Gruppe 1b, 2b und 3b) standen auf und sangen „a“ bzw. „e“ und „i“. Im nächsten Durchgang ging es dann andersherum und die b-Gruppen sangen die b-Wörter usw. Herr Schmid stellte fest, dass alles noch etwas langsam ging und daher noch nicht perfekt war. Einzelne Gruppen übten daher z.B. nur das „a“ usw.
Dann machten wir noch einen nächsten Gesangsdurchgang. Diesmal wurde der Gesang instrumental begleitet. Der Audimax-Chor sang „a, e, i, o“ (es gab hierfür 4 Gruppen), ein Musikstudent sang zeitgleich jeweils wieder die „Schlagwörter“ Aufmerksamkeit, Emotion, Interaktion und Organisation.
Abschließend machten wir dann noch einen Gesangsdurchgang, bei welchem der 1. geprobte Teil sozusagen direkt in den 2. Teil überging. Mit diesem „Konzert“ endete die Veranstaltung.

Dienstag, 3. Januar 2006

Intelligenz und Begabung

Hier noch ein kleiner Test:


Können Sie lesen?

Afugrnud enier Stidue an der elingshcen Cmabrdige Unviresität ist es eagl, in wlehcer Rienhnelfoge die Bcuhtsben in eniem Wrot sethen, das enizg wcihitge dbaei ist, dsas der estre und lztete Bcuhtsbae am rcihgiten Paltz snid. Der Rset knan ttolaer Bölsdinn sien, und man knan es torztedm onhe Porbelme lseen.
Das ghet dseahlb, weil das mneschilche Geihrn nciht jdeen Bchustbaen liset, sodnern das Wrot als Gnaezs.

Wzou aslo ncoh Rehctshcrieberfromen?




Außerdem habe ich noch ein interessantes Schaubild zur Zusammenarbeit der beiden Gehirnhälften (bezogen auf die schulischen Leistungen von Kindern) gefunden.
Quellenangabe: http://www.wifzack.at/lernkonzept.html

Hierzu zunächst einige Erläuterungen: Wenn wir mit dem ganzen Gehirn arbeiten und lernen, erreichen wir mehr. Wir entwickeln eine größere Bandbreite von Fähigkeiten. Je besser die Zusammenarbeit unserer Gehirnhälften ist, um so größer ist das Potenzial zum Lernen.
Jeder Mensch entwickelt im Lauf seines Lebens eine Gehirnhälftendominanz. Das bedeutet, dass er bei der Bewältigung von Alltagsanforderungen und beim Lösen von Problemen diese vermehrt verwendet. Viele Kinder haben das Problem, dass sie beim Lösen von Aufgaben in Stresssituationen geraten, in denen sie dann vorwiegend nur noch die dominante Gehirnhälfte einsetzen. Das heißt, dass die vorhandenen Möglichkeiten nicht mehr zur Gänze eingesetzt werden können. Beispiel: Das Kind hat alles gelernt und hat den Stoff zu Hause ohne Stresssituation beherrscht, aber bei der Schularbeit ist alles wie weggeblasen.
Jede der beiden Gehirnhälften weist Spezialisierungen auf.

Lernprobleme

Montag, 2. Januar 2006

Intelligenz und Begabung

Bei meiner Recherche im Internet habe ich passend zum Thema "linke und rechte Hemisphäre" das folgende "Spiel" gefunden und sofort einmal selbst getestet. Jetzt könnt ihr es ja einmal ausprobieren! (Quellenangabe: www.beyer-seminare.de/pics_2003/farben.jpg)

Farbspiel


Mir hat der kleine Test sehr gut gefallen. Ich musste mich zwar sehr konzentrieren, hab es aber dann geschafft die Farben zu nennen und nicht die Worte vorzulesen!
Und, welche Erfahrung habt ihr gemacht?

Intelligenz und Begabung

Ein zentrales Thema in der Veranstaltung „Intelligenz und Begabung“ ist das Gehirn bzw. die Zusammenarbeit der linken und der rechten Hemisphäre.
Um mich noch einmal genauer mit den unterschiedlichen Funktionen der linken und rechten Gehirnhälfte auseinanderzusetzen, habe ich bereits vor einiger Zeit in der Encarta Enzyklopädie nachgeschlagen. Einige der hier gefundenen Informationen möchte ich auch auf mein Weblog stellen. Des Weiteren möchte ich in diesem Zusammenhang auf die Thematik: Links- bzw. Rechtshändigkeit eingehen, da ich dieses Thema vor allem in Hinblick auf unseren späteren Beruf als Lehrer interessant und wissenswert finde.

Quellenangabe: Microsoft Encarta Enzyklopädie Professional 2003. 1993-2002 Microsoft Corporation.


Allgemeines: Das Gehirn-->Teil des Zentralnervensystems, der bei Wirbeltieren im Schäden liegt.

Beim Menschen ist das Gehirn eine etwa 1,3 Kilogramm schwere Masse aus rosa-grauem Gewebe. Es besteht aus ungefähr zehn Milliarden Nervenzellen, die untereinander verknüpft sind und gemeinsam alle geistigen Funktionen steuern. Neben den Nervenzellen (Neuronen) enthält das Gehirn auch Gliazellen (u. a. mit Stütz- und Isolationsaufgaben), Blutgefäße und Organe, die Substanzen ausscheiden (siehe Neurophysiologie). Das Gehirn ist die Steuerzentrale für Bewegungen, Schlaf, Hunger, Durst und praktisch alle anderen Lebensfunktionen, ohne die der Organismus nicht existieren kann. Hier entstehen alle menschlichen Gefühle wie Liebe, Hass, Angst, Freude und Trauer. Außerdem empfängt und interpretiert das Gehirn die unzähligen Signale, die es über die Nerven von anderen Körperteilen und aus der Umgebung erhält.



Funktionen der Großhirnrinde:

Diese Abbildung zeigt, dass manche Fähigkeiten des Menschen vorwiegend mit jeweils einer Großhirnhälfte assoziert werden:
(Quellenangabe:www.angelika-pravida.de/Gehirn)
Gehrinmaennchen


Die beiden Hemisphären der Hirnrinde arbeiten normalerweise eng zusammen, aber jede von ihnen ist in ihren Aufgaben hoch spezialisiert. Auffällig ist dabei, dass die Umwelt jeweils spiegelverkehrt in den Hirnhälften dargestellt wird. Eine Berührung auf der rechten Körperseite wird z. B. im linken somatosensorischen Feld wahrgenommen. Entsprechend werden Nervenzellen im linken motorischen Feld aktiviert, wenn man den rechten Arm hebt. Bei den meisten Menschen ist die linke Gehirnhälfte dominant: Dies korrespondiert mit der Tatsache, dass es erheblich mehr Rechts- als Linkshänder gibt (siehe Händigkeit). Wenn ein Teil des linken Schläfenlappens fehlt, ist die Fähigkeit, Sprache zu verstehen, beeinträchtigt. Ist der rechte Schläfenlappen geschädigt, kann der Betreffende keine Gegenstände erkennen. Wie Wissenschaftler der Universität Tübingen 2001 berichteten, befindet sich hier auch der Ort des räumlichen Bewusstseins. Schlaganfallpatienten, deren Gehirn im vorderen oberen Bereich des rechten Schläfenlappens geschädigt war, verhielten sich, als würde der sie umgebende Raum teilweise nicht mehr existieren. Ein allgemeiner Schaden in einer Gehirnhälfte führt zum Ausfall aller sensorischen und motorischen Funktionen auf der gegenüberliegenden Körperseite.



Händigkeit:

--> bevorzugte Verwendung entweder der rechten oder der linken Hand.

Zwar bevorzugen auch die meisten Säugetiere eine ihrer beiden Vordergliedmaßen, aber eine artspezifische Vorliebe für die rechte Hand gibt es nur beim Menschen. Etwa 75 Prozent der menschlichen Bevölkerung sind ausgeprägte Rechtshänder, bei weiteren 15 Prozent ist die Rechtshändigkeit weniger stark ausgeprägt. Bei den restlichen 10 Prozent findet man eine große Vielfalt. Manche Menschen sind ausgeprägte Linkshänder, und andere, Beidhänder genannt, verrichten manche Tätigkeiten lieber mit der rechten und andere mit der linken Hand.

Wissenschaftliche Untersuchungen aus den siebziger und frühen achtziger Jahren weisen darauf hin, dass die unterschiedliche Organisation des Gehirns bei Links- und Rechtshändern vermutlich auch mit Unterschieden in Fähigkeiten, Neigungen und vielleicht sogar generell hinsichtlich der Persönlichkeit gekoppelt sind. Bei der großen Mehrheit der Rechtshänder (98 oder 99 Prozent) wird die Sprache von der linken Gehirnhälfte gesteuert. Die rechte Großhirnhemisphäre ist auf das Erkennen und Erinnern von Gesichtern sowie auf das Verstehen räumlicher Beziehungen spezialisiert. Bei Linkshändern lässt sich die Gehirnorganisation nicht vorhersagen. Bei etwa 65 bis 70 Prozent von ihnen liegt die Sprachsteuerung wie bei den Rechtshändern in der linken Gehirnhälfte, aber bei den restlichen 30 bis 35 Prozent übernimmt die rechte Hemisphäre diese Aufgabe. Bei manchen Linkshändern können sogar beide Seiten des Gehirns die Sprache kontrollieren.

Welche Hand jemand bevorzugt, ist zum Teil genetisch festgelegt. Dies bedeutet jedoch nicht, dass beispielsweise zwei rechtshändige Eltern kein linkshändiges Kind haben könnten oder umgekehrt. Wie die Gene im Einzelnen die Händigkeit beeinflussen, ist bisher nicht geklärt. Auch körperliche Verletzungen können eine Rolle spielen. Manchmal wird bei der Geburt der Gehirnbereich geschädigt, der die Hände steuert: Ein Kind, das ohne einen solchen Schaden die rechte Hand bevorzugen würde, kann dadurch zum Linkshänder werden.

Gesellschaftlicher Druck wirkt sich stark auf die Händigkeit aus. Früher hielt man Kinder davon ab, mit der linken Hand zu schreiben, und deshalb tut das heute nur ein winziger Bruchteil der Bevölkerung. In Taiwan sind beispielsweise nur etwa 1 Prozent der Einwohner linkshändig, weil Linkshänder gesellschaftlich geächtet sind. Erst in den letzten Jahren hat sich in den meisten Gesellschaften so viel Toleranz für die Unterschiede zwischen den Menschen entwickelt, dass man Linkshändigkeit akzeptiert.

Hierzu einige eigene Gedanken: Die endlich erreichte Akzeptanz der Linkshändigkeit in der Gesellschaft spiegelt sich auch darin wieder, dass heutzutage viel mehr auf Linkshänder eingegangen wird. So gibt für Linkshänder mittlerweile viele spezielle Arbeitsmaterialien, wie z.B. Linkshänderscheren, spezielle Füller, Lineale mit einer cm-Skala von rechts nach links verlaufend und Schreibunterlagen, die als Orientierungshilfe dienen und die Kinder beim Schreibenlernen unterstützen. So zeigen die Schreibunterlagen an, wie man das Blatt bzw. das Heft richtig hinzulegen hat und wo man die rechte Hand ablegen sollte, um möglichst „bequem“ schreiben zu können.

Sonntag, 25. Dezember 2005

Intelligenz und Begabung

Zum Seminar am 20.12.

Das Seminar in dieser Woche begann mit einer kleinen Wiederholung des Unterschiedes zwischen Grund, Ursache, Zweck und Wirkung. 3 Beispiele hierzu finden sich ja auch in meinem Eintrag von letzter Woche (14.12.). Hier nun noch einmal ein weiteres Beispiel, welches im Seminar genannt wurde:

Grund (Warum?): Er nimmt Kopfschmerztabletten, weil er Kopfschmerzen hat. Medizin

Ursache (Wozu?): Er nimmt Kopfschmerztabletten, um die Kopfschmerzen zu beseitigen. Medikament

Wirkung (Weshalb?): Er hat Kopfschmerzen, weil er zu lange auf der Punschmeile auf dem Weihnachtsmarkt war.

Zweck (Wofür?): Er möchte die Kopfschmerzen beseitigen, weil er an einer Veranstaltung in der Uni teilnehmen muss.

Herr Schmid erzählte während des Seminars, dass wir in einem der nächsten Veranstaltungen einen „Ich-Test“ durchführen werden, d.h. wir wollen herausfinden welchem „Ich“ wir selbst eigentlich zuneigen. Zudem werden wir dann auch gleich überprüfen, was für ein Lerntyp wir sind. Ich bin schon sehr gespannt darauf, wie ein solcher Test vonstatten geht und vor allem darauf, was für ein Ergebnis sich bei mir ergibt. Naja, abwarten……

Im weiteren Verlauf der Veranstaltung ging es erneut um die 4 „b“, d.h. um „betrachten“, „beobachten“, „begreifen“ und „beschreiben“. Das Ziel der heutigen Veranstaltung war eine Vertiefung der 4 „b“. Das erste b steht wie gesagt für das „Betrachten“. Unter „Betrachten“ versteht man im Grunde nichts anderes, als sich für die Wahrnehmung ausreichend Zeit zu lassen. Herr Schmid erwähnte an dieser Stelle, dass höchstwahrscheinlich 99% der Leute an der Uni den Unterschied zwischen „Aufmerksamkeit“ und „Bewusstsein“ nicht kennen. Daher wurde uns der Unterschied zwischen diesen beiden Begriffen in einem kurzen Einschub erläutert:

Unter „Aufmerkamsamkeit“ versteht man die Ausrichtung des Bewusstseins nach außen auf die Sinne.

Unter „Konzentration“ hingegen versteht man die Ausrichtung des Bewusstseins nach innen auf das Gedächtnis.

Zum „Betrachten“ gehört die Aufmerksamkeit!!!

Im Folgenden erfuhren wir, dass unsere Fähigkeit Sinnreize und –impulse umzusetzen ab dem 18. Lebensjahr sinkt. Interessant ist, dass die Fähigkeit sich zu konzentrieren sich jedoch mit zunehmendem Alter beschleunigt, d.h. je älter man ist, desto besser kann man sich konzentrieren.
Damit sich die Konzentration aber verbessern kann, muss das Gehirn richtig ordnen können. Wir müssen unser Bewusstsein daher auffordern mehr Ressourcen zur Verfügung zu stellen!


Um mit diesem „Prozess“ zu beginnen, machten wir im folgenden Teil der Veranstaltung eine etwas abgewandelte Gesangsübung mit den herkömmlichen 12-b Wörtern der 4 Gruppen. Dieses Mal waren wir alle aber nicht in 4 Gruppen unterteilt, sondern alle fungierten als eine Gruppe und sangen die b-Wörter gemeinsam. Begleitet wurde der Gesang sogar von Baumeinem Studenten, der Gitarre spielte: Also beinahe ein richtig gelungenes Musikkonzert. Zunächst sang das gesamte Audimax gemeinsam die b-Wörter der 1. Gruppe, d.h. alle schmetterten „Baum, Buch, Bild“.In einem 2. Durchgang bat Herr Schmid dann einen Musikstudenten nach vorne, welcher zeitgleich stets „Aufmerksamkeit, Aufmerksamkeit, Aufmerksamkeit…….“ sang.

In der Encarta Enzyklopädie 2003 steht hierzu u.a.:
Aufmerksamkeit, Sammelbezeichnung für eine funktionell (neurophysiologisch) uneinheitliche kognitive (auf das Erkennen bezogene) Leistung, die auf das Beachten eines in der Umwelt wahrgenommenen Objekts oder eines im Bewusstsein repräsentierten Inhalts (z. B. Gedächtnisinhalt, Vorstellungsbild) abzielt. Aufmerksamkeit dient insbesondere dem bewussten Hervorheben eines Objekts gegenüber anderen Objekten (Selektionsfunktion), damit ausschließlich das beachtete und kein anderes Objekt die Ausführung einer Handlung zu beeinflussen vermag.
Man unterscheidet heute hauptsächlich fünf kognitive Teilfunktionen, die zum Konzept der Aufmerksamkeit zusammengefasst werden: die selektive, die aktivierende, die integrierende und die kontrollierende Funktion sowie die Funktion der räumlichen Codierung im Rahmen der Blickbewegungssteuerung.




Weiter ging es mit dem 2. „b“. Beim Beobachten filtert das Gehirn das Wahrgenommene mit Hilfe von Erfahrungen usw. Das Kennwort lautet hier „Konzentration“. Im ersten Gesangsdurchgang sangen wir zunächst lediglich wieder die 3 zweisilbigen b-Wörter, d.h. „Baumstamm, beten, biegen“. Baumstamm
In einem 2. Durchgang stimmte der Musikstudent dann mit dem Kennwort ein und sang: „Konzentration, Konzentration, Konzentration……“

In der Encarta Enzyklopädie 2003 findet sich hierzu Folgendes:
Konzentration (Psychologie), die willentliche Ausrichtung und Einengung der Aufmerksamkeit auf einen bestimmten Gegenstand oder eine eng umgrenzte Tätigkeit. Konzentration bedarf der Energie, Spannung und Vitalität. Die Fähigkeit zur Konzentration steigt mit der Übung. Der Konzentration förderlich ist eine ruhige Atmosphäre mit wenigen Außenreizen. Sie wird beeinträchtigt von Desinteresse, Reizüberflutung und Ermüdung sowie durch körperliche Defekte und seelische Mängel. In unterschiedlichem Ausmaß beeinträchtigen neurotische Störungen sowie psychotisch bedingte Denkstörungen die Konzentration (siehe psychische Störungen). Die Konzentrationsleistung ist zudem in sehr hohem Maße abhängig von der Motivation.
Zur Untersuchung der Konzentrationsfähigkeit wurden zahlreiche Konzentrationstests entwickelt, mit denen auch der Einfluss äußerer Faktoren individuell bestimmt werden kann. Beim so genannten Pauli-Test müssen die Probanden über einen längeren Zeitraum einstellige Zahlen addieren. Bei einem anderen häufig eingesetzten Testverfahren müssen in einer Reihe von Buchstaben und Ziffern nach bestimmten Mustern auszuwählende Zeichen markiert werden. Solche Testreihen werden häufig mit unterschiedlichen Belastungs- und Ablenkungsreizen variiert.




Das dritte Kennwort lautet „Motivation“. Motivation setzt aber stets den Rhythmus von Aufmerksamkeit und Konzentration voraus. Der Begriff „Motivation“ stammt vom lateinischen Verb „movere“ ab, d.h. bewegen. Motivation ist also die Phase, in welcher im Gehirn Hochgeschwindigkeit herrscht. Nur dann, wenn das Gehirn hochaktiv ist, kann es motivierend werden. Der Text für diese „Phase“ waren die dreisilbigen b-Wörter, d.h. „Bauernhaus, Besenstiel, Baustelle“.Bauernhaus
Der Musikstudent stimmte fleißig mit dem 3. Kennwort „Motivation“ ein.

In der Encarta Enzyklopädie 2003 lässt sich hierzu u.a. Folgendes nachlesen:
Motivation, Vorgang, durch den einer Handlung auf der Basis eines bestimmten Motivs der Antrieb gegeben wird. Im Unterschied zum Begriff des Motivs wird durch den Motivationsbegriff der Prozess bezeichnet, der die Dynamik des Handelns bedingt.
Der US-amerikanische Psychologe Abraham Maslow ging von einer sechsschichtigen Hierarchie von Motiven aus. Er nahm an, dass jeweils erst die Motive aller untergeordneten Ebenen befriedigt sein müssen, bevor die Motive der übergeordneten Ebene wirksam werden können. Maslow teilte die menschlichen Bedürfnisse bzw. Motive in die folgenden hierarchisch strukturierten Kategorien ein: (1) physiologische, (2) Sicherheit und Geborgenheit, (3) Liebe und Zugehörigkeitsgefühle, (4) Verantwortung, Status und Anerkennung, (5) Selbstverwirklichung sowie (6) Neugier und das Bedürfnis zu verstehen.




Die 4. Phase war das „Beschreiben“. Diese Phase setzt voraus, dass die Prozesse des „Betachtens, Beobachtens und Begeifens“ vorangegangen sind. Nur wenn diese drei Prozesse stattgefunden haben, kann es zur neuronalen Beschreibung kommen. Das vierte Kennwort lautete nun „Algorithmus“. Herr Schmid stellte die Frage in den Raum, ob jemand vorne im Audimax darstellen könnte, wie man rechtshemisphärisch die Fläche eines Quadrates berechnet. Nachdem Herr Schmid einen Leistungsschein dafür aussetzte, die Lösung der Aufgabe vorzutragen, fanden sich endlich ein Freiwilliger und zahlreiche andere Leute, die ihn unterstützten und so zu seiner Lösung beitrugen. Wenn es schon mit der intrinsischen Motivation nicht geklappt hat, dann aber mit der extrinsischen…
Der Student löste die Aufgabe, nachdem er selbst bereits einige mithelfende Studenten in eine bestimmte Position gestellt hatte, indem er einen Jungen bat die weiteren Stundenten so anzuordnen, dass sich ein ausgefülltes Quadrat ergeben würde. Schließlich war ganz klar, dass die Lösung der Quadratfläche 4*4=16 lautet.
Ein Algorithmus ist (auf Deutsch) eine eindeutig festgelegte Abfolge von Schritten. „Alles, was man tut, ist folglich algorithmieren!“
Unser 4. Gesangsdurchgang beschäftigte sich nun mit den Worten „Buchhandlung, Belegschaftsraum, Bademeister“. Buchhandlung
Der Musikstudent unterstützte den Gesang des Audimax-Chores, indem er „Algorithmus, Algorithmus,……“ einstimmte.

Die Encarta Enzyklopädie informiert zum Begriff "Algorithmus" folgendermaßen:
Algorithmus, genau festgelegtes Ablaufschema für oft wiederkehrende Vorgänge, das nach einer endlichen Anzahl von Arbeitsschritten zu einem eindeutigen Ergebnis führt. Jeder Algorithmus zeichnet sich dadurch aus, dass er absolut reproduzierbar ist. Das bedeutet, unter immer gleichen Voraussetzungen bzw. Eingangsbedingungen muss ein bestimmter Algorithmus stets dasselbe Ergebnis liefern. In der Mathematik treten Algorithmen häufig als sehr leistungsfähige Hilfsmittel zur Lösung komplizierter Probleme auf. So gelingt etwa die Berechnung der ersten Ableitung einer mathematischen Funktion nach einer ihrer Variablen (siehe Differentialrechnung) nach einem festen und eindeutigen Schema, d. h. einem Algorithmus.


Die Veranstaltung endete damit, dass alle 4 Gesangsdurchgänge nun abschließend hintereinander wiederholt wurden. Durch die Gitarrenbegleitung klang das beinahe schon bühnenreif...........

Mittwoch, 14. Dezember 2005

Intelligenz und Begabung

Zum Seminar am 13.12.

Das Thema dieser Veranstaltung waren die verschiedenen "Ichs" des Bewusstseins.
Zunächst einmal begannen wir aber damit, uns links- und rechtshemisphärisch zu motivieren, indem wir, dirigiert von den Musikstudenten, die 1,2,3,4-silbigen b-Wörter sangen.
Im Folgenden wurden die W-Fragen dann vier unterschiedlichen "Ichs" zugeordnet.

Das "rationale Ich"
- kommt mit den Fragen welche, was, wie aus
- "tastet alles nach Eigenschaften ab"

Das "kritische Ich"
- Fragen: wie viel, warum, wozu
- sucht nach Ursachen, Wirkungen, Absichten

Das "experimentelle Ich"
- Fragen: wobei, weshalb, wofür
- fragt nach dem Grund

Das "emotionale Ich"
- abhängig von den anderen drei "Ichs"
- Fragen: womit, wo, wann

Um die neuen Informationen zu festigen, führten wir nun eine "Gesangübung" durch. Jede der 4 bestehenden "Chorgruppen" erhielt die Aufgabe ein "Ich" zu repräsentieren. Gruppe 1 war hierbei für das "rationale Ich", Gruppe 2 für das "kritische Ich", Gruppe 3 für das "experimentelle Ich" und Gruppe 4 für das "emotionale Ich" zuständig. Die Gruppe 1 (zu der ich auch gehörte) sollte sich vorstellen, dass sie sich in einer Veranstaltung befindet, die mit dem Preis "Pfeife des Monats" ausgezeichnet wurde. Die Studenten sind daher vollkommen gelangweilt und voller Desinteresse. Diese Empfindung sollte nun auf das Sprechen der drei b-Wörter "Baum, Buch, Bild" übertragen werden. Folglich bestand die Aufgabe darin, diese Wörter genervt bzw. gelangweilt in Chor zu sprechen.
Es bestand nun folgende Frage: Was können die anderen "Ichs" damit anfangen?
Herr Schmid erläuterte, dass das "kritische ich" (Gruppe 2) dann, wenn Gruppe 1 ihre Aufgabe "gut genug" erfülle, einstimmen und die b-Wörter fragend in den Raum stellen sollte. Das "experimentelle Ich" (Gruppe 3) brachte sich dann mit Lösungen ein und das "emotionale Ich" (Gruppe 4) sollte bei dieser Übung auf das Sprechen der b-Wörter verzichten und stattdessen missgelaunte "ä`s" summen. Das Experiment endete schließlich damit, dass in Gruppe 1 Fröhlichkeit herrschte, d.h. es trat eine deutliche Betonungsänderung beim Sprechen der b-Wörter ein.

Im nächsten Teil der Veranstaltung beschäftigten wir uns genauer mit den vier Fragen "Warum?, Weshalb?, Wozu?, Wofür?".
Beispiel (bezogen auf das Thema "Kopfschmerzen/Kopfschmerztabletten"):

Frage nach der Ursache:
Warum nehme ich Kopfschmerztabletten? - weil ich Kopfschmerzen habe

Frage nach der Wirkung:
Wozu nehme ich Kopfschmerztabletten? - damit die Kopfschmerzen weggehen

Frage nach dem Grund:
Weshalb habe ich Kopfschmerzen? - weil ich so viel gelernt habe

Frage nach dem Zweck:
Wofür lerne ich so viel? - um eine gute Klausur zu schreiben



Hier nun noch zwei eigene Beispiele zu "Warum? Wozu? Weshalb?
Wofür?":


Frage nach der Ursache:
Warum esse ich etwas? - weil ich Hunger habe

Frage nach der Wirkung:
Wozu esse ich etwas? - um etwas gegen meinen Hunger zu unternehmen und satt zu werden

Frage nach dem Grund:
Weshalb habe ich Hunger? - weil ich es vor lauter Lernen nicht geschafft habe zu essen

Frage nach dem Zweck:
Wofür lerne ich so viel? - um die Klausur zu bestehen


2)Ein weihnachtliches Beispiel:

Frage nach der Ursache:
Warum kaufe ich Geschenkpapier? - weil ich das Geschenk einpacken muss

Frage nach der Wirkung:
Wozu packe ich das Geschenk ein? - um es zu verschenken

Frage nach dem Grund:
Weshalb will ich etwas verschenken? - weil Weihnachten ist

Frage nach dem Zweck:
Wofür verschenke ich etwas?- um meine Familie und Freunde zu erfreuen

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