Intelligenz und Begabung
Zum Seminar vom 10.1.2006
Zu Beginn der Veranstaltung bat Herr Schmid uns darum eine Pro- und Contra- Liste zum Thema „Weblogs“ zu erstellen, die wir dann abgeben sollten.
Ich belege in diesem Semester zum ersten Mal zwei Veranstaltungen bei Prof. Dr. Schmid. Am Anfang des Semesters war ich zugegebenermaßen recht skeptisch, wie mir das Erstellen eines Weblogs gefallen würde.
Mittlerweile kann ich sagen, dass die Weblogarbeit mir sehr viel Spaß macht. Ich denke, dass man sich durch das Erstellen der Weblogs intensiv mit den Inhalten der Veranstaltungen beschäftigt und sie vertieft. Darüber hinaus sucht man sich selbst Informationen zu Themen, die in den Kontext passen und bildet sich somit weiter. Ein weiteres Pro für die Weblogarbeit ist meiner Meinung nach, dass man Inhalte nicht nur stur für eine Klausur auswendig lernt und sie anschließend wieder vergisst. Dadurch, dass man sich über einen längeren Zeitrum mit dem eigenen und den Weblogs anderer Seminarteilnehmer beschäftigt, lernt man immer wieder etwas Neues dazu. Ebenfalls fördert die Weblogarbeit die Kreativität und gerade wir als spätere Lehrer sollten doch kreativ sein…....
Positiv ist auch, dass man durch die Kommentare der Kommilitonen immer wieder Rückmeldung über seine eigenen Beiträge bekommt.
Nachdem alle die Pro- und Contraliste fertig gestellt hatten, ging es mit einem kleinen Blitzlicht aus der Praxis zum Thema „Hausaufgaben und Musik“ weiter. Herr Schmid erzählte, dass immer wieder beklagt wird, dass Kinder nachmittags bei den Hausaufgaben Musik hören würden. Viele Eltern und Lehrer meinen, dass die Leistungsfähigkeit der Kinder eingeschränkt wird, wenn während des Arbeitens Musik läuft.
Aber: Je höher die Intelligenz, desto notwendiger ist auch die Musik bzw. das Sich-Austragen in der Musik!!!
Zum Thema „Lernen bei Musik“ habe ich auf der Seite „Lernquadrat- macht einfach klüger“ www.lernquadrat.at einige interessante Informationen gefunden:
Zitat: "Besser Lernen mit Musik
Musik als "Booster" fürs Lernen - funktioniert das wirklich?
Hausaufgaben und Musikhören- Ablenkung oder Verstärker der Speicherfähigkeit?
Tatsächlich lernt das Gehirn besser, wenn es während des Lernens mit Geräuschen stimuliert wird. Eine gleichmäßige Geräuschkulisse hebt das Aktivierungsniveau ohne abzulenken und schafft ein konzentrationsförderliches Arbeitsklima.
Geeignete Musik kann das Lernen daher wesentlich unterstützen: sie schafft nicht nur ein angenehmes Lernumfeld, sondern entspannt und öffnet so für Neues. Nicht zuletzt fördert Musik das Lernen mit Hilfe verschiedener Sinne und beschleunigt somit den Aufnahmeprozess.
Für das Lernen besonders hilfreich ist Musik, die 56 bis 64 Schläge pro Minute aufweist, da dies in etwa dem Herzschlag eines Menschen im entspannten Zustand entspricht. Musikstücke, die sich zum Lernen eignen, sind vor allem langsamere klassische Stücke, z.B. von Bach, Vivaldi oder Mozart. Die persönliche Einstellung und die Erfahrungen, die man bereits mit Lernen und Musikhören gemacht hat, sind aber letztendlich Ausschlag gebend dafür, ob man sich für diese Lerntechnik entscheidet."
Im folgenden Teil der Veranstaltung ging es darum herauszufinden, ob die Veranstaltung aufzeichnungsfähig ist. Dies erforderte eine Wiederholung von einigen Dingen, die in den vorherigen Veranstaltungen gemacht worden sind. Wir hatten also unsere nächste Chorprobe. 3 Musikstudenten gingen hierfür nach vorne, um den Gesang des Audimax-Chores zu dirigieren. Es gab wieder drei Gruppen. Jede Gruppe wurde aber noch einmal unterteilt. Die Gruppen 1a und 1b hatten die Aufgabe jeweils „Baum, Buch, Bild“ und „a“ im Wechsel zu singen. Gruppe 2a und 2b sangen „Baumstamm, beten, biegen“ und „e“ im Wechsel und Gruppe 3a und 3b sangen Bauernhaus, Besenstil, Baustelle und „i“. Zunächst mussten die vorderen Reihen aufstehen (Gruppe 1a, 2a, 3a). Sie sangen die b-Wörter. Auf Zeichen der Dirigenten setzten die vorderen Reihen sich dann jeweils wieder hin, die hinteren Reihen (Gruppe 1b, 2b und 3b) standen auf und sangen „a“ bzw. „e“ und „i“. Im nächsten Durchgang ging es dann andersherum und die b-Gruppen sangen die b-Wörter usw. Herr Schmid stellte fest, dass alles noch etwas langsam ging und daher noch nicht perfekt war. Einzelne Gruppen übten daher z.B. nur das „a“ usw.
Dann machten wir noch einen nächsten Gesangsdurchgang. Diesmal wurde der Gesang instrumental begleitet. Der Audimax-Chor sang „a, e, i, o“ (es gab hierfür 4 Gruppen), ein Musikstudent sang zeitgleich jeweils wieder die „Schlagwörter“ Aufmerksamkeit, Emotion, Interaktion und Organisation.
Abschließend machten wir dann noch einen Gesangsdurchgang, bei welchem der 1. geprobte Teil sozusagen direkt in den 2. Teil überging. Mit diesem „Konzert“ endete die Veranstaltung.
Zu Beginn der Veranstaltung bat Herr Schmid uns darum eine Pro- und Contra- Liste zum Thema „Weblogs“ zu erstellen, die wir dann abgeben sollten.
Ich belege in diesem Semester zum ersten Mal zwei Veranstaltungen bei Prof. Dr. Schmid. Am Anfang des Semesters war ich zugegebenermaßen recht skeptisch, wie mir das Erstellen eines Weblogs gefallen würde.
Mittlerweile kann ich sagen, dass die Weblogarbeit mir sehr viel Spaß macht. Ich denke, dass man sich durch das Erstellen der Weblogs intensiv mit den Inhalten der Veranstaltungen beschäftigt und sie vertieft. Darüber hinaus sucht man sich selbst Informationen zu Themen, die in den Kontext passen und bildet sich somit weiter. Ein weiteres Pro für die Weblogarbeit ist meiner Meinung nach, dass man Inhalte nicht nur stur für eine Klausur auswendig lernt und sie anschließend wieder vergisst. Dadurch, dass man sich über einen längeren Zeitrum mit dem eigenen und den Weblogs anderer Seminarteilnehmer beschäftigt, lernt man immer wieder etwas Neues dazu. Ebenfalls fördert die Weblogarbeit die Kreativität und gerade wir als spätere Lehrer sollten doch kreativ sein…....
Positiv ist auch, dass man durch die Kommentare der Kommilitonen immer wieder Rückmeldung über seine eigenen Beiträge bekommt.
Nachdem alle die Pro- und Contraliste fertig gestellt hatten, ging es mit einem kleinen Blitzlicht aus der Praxis zum Thema „Hausaufgaben und Musik“ weiter. Herr Schmid erzählte, dass immer wieder beklagt wird, dass Kinder nachmittags bei den Hausaufgaben Musik hören würden. Viele Eltern und Lehrer meinen, dass die Leistungsfähigkeit der Kinder eingeschränkt wird, wenn während des Arbeitens Musik läuft.
Aber: Je höher die Intelligenz, desto notwendiger ist auch die Musik bzw. das Sich-Austragen in der Musik!!!
Zum Thema „Lernen bei Musik“ habe ich auf der Seite „Lernquadrat- macht einfach klüger“ www.lernquadrat.at einige interessante Informationen gefunden:
Zitat: "Besser Lernen mit Musik
Musik als "Booster" fürs Lernen - funktioniert das wirklich?
Hausaufgaben und Musikhören- Ablenkung oder Verstärker der Speicherfähigkeit?
Tatsächlich lernt das Gehirn besser, wenn es während des Lernens mit Geräuschen stimuliert wird. Eine gleichmäßige Geräuschkulisse hebt das Aktivierungsniveau ohne abzulenken und schafft ein konzentrationsförderliches Arbeitsklima.
Geeignete Musik kann das Lernen daher wesentlich unterstützen: sie schafft nicht nur ein angenehmes Lernumfeld, sondern entspannt und öffnet so für Neues. Nicht zuletzt fördert Musik das Lernen mit Hilfe verschiedener Sinne und beschleunigt somit den Aufnahmeprozess.
Für das Lernen besonders hilfreich ist Musik, die 56 bis 64 Schläge pro Minute aufweist, da dies in etwa dem Herzschlag eines Menschen im entspannten Zustand entspricht. Musikstücke, die sich zum Lernen eignen, sind vor allem langsamere klassische Stücke, z.B. von Bach, Vivaldi oder Mozart. Die persönliche Einstellung und die Erfahrungen, die man bereits mit Lernen und Musikhören gemacht hat, sind aber letztendlich Ausschlag gebend dafür, ob man sich für diese Lerntechnik entscheidet."
Im folgenden Teil der Veranstaltung ging es darum herauszufinden, ob die Veranstaltung aufzeichnungsfähig ist. Dies erforderte eine Wiederholung von einigen Dingen, die in den vorherigen Veranstaltungen gemacht worden sind. Wir hatten also unsere nächste Chorprobe. 3 Musikstudenten gingen hierfür nach vorne, um den Gesang des Audimax-Chores zu dirigieren. Es gab wieder drei Gruppen. Jede Gruppe wurde aber noch einmal unterteilt. Die Gruppen 1a und 1b hatten die Aufgabe jeweils „Baum, Buch, Bild“ und „a“ im Wechsel zu singen. Gruppe 2a und 2b sangen „Baumstamm, beten, biegen“ und „e“ im Wechsel und Gruppe 3a und 3b sangen Bauernhaus, Besenstil, Baustelle und „i“. Zunächst mussten die vorderen Reihen aufstehen (Gruppe 1a, 2a, 3a). Sie sangen die b-Wörter. Auf Zeichen der Dirigenten setzten die vorderen Reihen sich dann jeweils wieder hin, die hinteren Reihen (Gruppe 1b, 2b und 3b) standen auf und sangen „a“ bzw. „e“ und „i“. Im nächsten Durchgang ging es dann andersherum und die b-Gruppen sangen die b-Wörter usw. Herr Schmid stellte fest, dass alles noch etwas langsam ging und daher noch nicht perfekt war. Einzelne Gruppen übten daher z.B. nur das „a“ usw.
Dann machten wir noch einen nächsten Gesangsdurchgang. Diesmal wurde der Gesang instrumental begleitet. Der Audimax-Chor sang „a, e, i, o“ (es gab hierfür 4 Gruppen), ein Musikstudent sang zeitgleich jeweils wieder die „Schlagwörter“ Aufmerksamkeit, Emotion, Interaktion und Organisation.
Abschließend machten wir dann noch einen Gesangsdurchgang, bei welchem der 1. geprobte Teil sozusagen direkt in den 2. Teil überging. Mit diesem „Konzert“ endete die Veranstaltung.
KristinaD - 13. Jan, 19:12