Intelligenz und Begabung
Zum Seminar am 13.12.
Das Thema dieser Veranstaltung waren die verschiedenen "Ichs" des Bewusstseins.
Zunächst einmal begannen wir aber damit, uns links- und rechtshemisphärisch zu motivieren, indem wir, dirigiert von den Musikstudenten, die 1,2,3,4-silbigen b-Wörter sangen.
Im Folgenden wurden die W-Fragen dann vier unterschiedlichen "Ichs" zugeordnet.
Das "rationale Ich"
- kommt mit den Fragen welche, was, wie aus
- "tastet alles nach Eigenschaften ab"
Das "kritische Ich"
- Fragen: wie viel, warum, wozu
- sucht nach Ursachen, Wirkungen, Absichten
Das "experimentelle Ich"
- Fragen: wobei, weshalb, wofür
- fragt nach dem Grund
Das "emotionale Ich"
- abhängig von den anderen drei "Ichs"
- Fragen: womit, wo, wann
Um die neuen Informationen zu festigen, führten wir nun eine "Gesangübung" durch. Jede der 4 bestehenden "Chorgruppen" erhielt die Aufgabe ein "Ich" zu repräsentieren. Gruppe 1 war hierbei für das "rationale Ich", Gruppe 2 für das "kritische Ich", Gruppe 3 für das "experimentelle Ich" und Gruppe 4 für das "emotionale Ich" zuständig. Die Gruppe 1 (zu der ich auch gehörte) sollte sich vorstellen, dass sie sich in einer Veranstaltung befindet, die mit dem Preis "Pfeife des Monats" ausgezeichnet wurde. Die Studenten sind daher vollkommen gelangweilt und voller Desinteresse. Diese Empfindung sollte nun auf das Sprechen der drei b-Wörter "Baum, Buch, Bild" übertragen werden. Folglich bestand die Aufgabe darin, diese Wörter genervt bzw. gelangweilt in Chor zu sprechen.
Es bestand nun folgende Frage: Was können die anderen "Ichs" damit anfangen?
Herr Schmid erläuterte, dass das "kritische ich" (Gruppe 2) dann, wenn Gruppe 1 ihre Aufgabe "gut genug" erfülle, einstimmen und die b-Wörter fragend in den Raum stellen sollte. Das "experimentelle Ich" (Gruppe 3) brachte sich dann mit Lösungen ein und das "emotionale Ich" (Gruppe 4) sollte bei dieser Übung auf das Sprechen der b-Wörter verzichten und stattdessen missgelaunte "ä`s" summen. Das Experiment endete schließlich damit, dass in Gruppe 1 Fröhlichkeit herrschte, d.h. es trat eine deutliche Betonungsänderung beim Sprechen der b-Wörter ein.
Im nächsten Teil der Veranstaltung beschäftigten wir uns genauer mit den vier Fragen "Warum?, Weshalb?, Wozu?, Wofür?".
Beispiel (bezogen auf das Thema "Kopfschmerzen/Kopfschmerztabletten"):
Frage nach der Ursache:
Warum nehme ich Kopfschmerztabletten? - weil ich Kopfschmerzen habe
Frage nach der Wirkung:
Wozu nehme ich Kopfschmerztabletten? - damit die Kopfschmerzen weggehen
Frage nach dem Grund:
Weshalb habe ich Kopfschmerzen? - weil ich so viel gelernt habe
Frage nach dem Zweck:
Wofür lerne ich so viel? - um eine gute Klausur zu schreiben
Hier nun noch zwei eigene Beispiele zu "Warum? Wozu? Weshalb?
Wofür?":
Frage nach der Ursache:
Warum esse ich etwas? - weil ich Hunger habe
Frage nach der Wirkung:
Wozu esse ich etwas? - um etwas gegen meinen Hunger zu unternehmen und satt zu werden
Frage nach dem Grund:
Weshalb habe ich Hunger? - weil ich es vor lauter Lernen nicht geschafft habe zu essen
Frage nach dem Zweck:
Wofür lerne ich so viel? - um die Klausur zu bestehen
2)Ein weihnachtliches Beispiel:
Frage nach der Ursache:
Warum kaufe ich Geschenkpapier? - weil ich das Geschenk einpacken muss
Frage nach der Wirkung:
Wozu packe ich das Geschenk ein? - um es zu verschenken
Frage nach dem Grund:
Weshalb will ich etwas verschenken? - weil Weihnachten ist
Frage nach dem Zweck:
Wofür verschenke ich etwas?- um meine Familie und Freunde zu erfreuen
Das Thema dieser Veranstaltung waren die verschiedenen "Ichs" des Bewusstseins.
Zunächst einmal begannen wir aber damit, uns links- und rechtshemisphärisch zu motivieren, indem wir, dirigiert von den Musikstudenten, die 1,2,3,4-silbigen b-Wörter sangen.
Im Folgenden wurden die W-Fragen dann vier unterschiedlichen "Ichs" zugeordnet.
Das "rationale Ich"
- kommt mit den Fragen welche, was, wie aus
- "tastet alles nach Eigenschaften ab"
Das "kritische Ich"
- Fragen: wie viel, warum, wozu
- sucht nach Ursachen, Wirkungen, Absichten
Das "experimentelle Ich"
- Fragen: wobei, weshalb, wofür
- fragt nach dem Grund
Das "emotionale Ich"
- abhängig von den anderen drei "Ichs"
- Fragen: womit, wo, wann
Um die neuen Informationen zu festigen, führten wir nun eine "Gesangübung" durch. Jede der 4 bestehenden "Chorgruppen" erhielt die Aufgabe ein "Ich" zu repräsentieren. Gruppe 1 war hierbei für das "rationale Ich", Gruppe 2 für das "kritische Ich", Gruppe 3 für das "experimentelle Ich" und Gruppe 4 für das "emotionale Ich" zuständig. Die Gruppe 1 (zu der ich auch gehörte) sollte sich vorstellen, dass sie sich in einer Veranstaltung befindet, die mit dem Preis "Pfeife des Monats" ausgezeichnet wurde. Die Studenten sind daher vollkommen gelangweilt und voller Desinteresse. Diese Empfindung sollte nun auf das Sprechen der drei b-Wörter "Baum, Buch, Bild" übertragen werden. Folglich bestand die Aufgabe darin, diese Wörter genervt bzw. gelangweilt in Chor zu sprechen.
Es bestand nun folgende Frage: Was können die anderen "Ichs" damit anfangen?
Herr Schmid erläuterte, dass das "kritische ich" (Gruppe 2) dann, wenn Gruppe 1 ihre Aufgabe "gut genug" erfülle, einstimmen und die b-Wörter fragend in den Raum stellen sollte. Das "experimentelle Ich" (Gruppe 3) brachte sich dann mit Lösungen ein und das "emotionale Ich" (Gruppe 4) sollte bei dieser Übung auf das Sprechen der b-Wörter verzichten und stattdessen missgelaunte "ä`s" summen. Das Experiment endete schließlich damit, dass in Gruppe 1 Fröhlichkeit herrschte, d.h. es trat eine deutliche Betonungsänderung beim Sprechen der b-Wörter ein.
Im nächsten Teil der Veranstaltung beschäftigten wir uns genauer mit den vier Fragen "Warum?, Weshalb?, Wozu?, Wofür?".
Beispiel (bezogen auf das Thema "Kopfschmerzen/Kopfschmerztabletten"):
Frage nach der Ursache:
Warum nehme ich Kopfschmerztabletten? - weil ich Kopfschmerzen habe
Frage nach der Wirkung:
Wozu nehme ich Kopfschmerztabletten? - damit die Kopfschmerzen weggehen
Frage nach dem Grund:
Weshalb habe ich Kopfschmerzen? - weil ich so viel gelernt habe
Frage nach dem Zweck:
Wofür lerne ich so viel? - um eine gute Klausur zu schreiben
Hier nun noch zwei eigene Beispiele zu "Warum? Wozu? Weshalb?
Wofür?":
Frage nach der Ursache:
Warum esse ich etwas? - weil ich Hunger habe
Frage nach der Wirkung:
Wozu esse ich etwas? - um etwas gegen meinen Hunger zu unternehmen und satt zu werden
Frage nach dem Grund:
Weshalb habe ich Hunger? - weil ich es vor lauter Lernen nicht geschafft habe zu essen
Frage nach dem Zweck:
Wofür lerne ich so viel? - um die Klausur zu bestehen
2)Ein weihnachtliches Beispiel:
Frage nach der Ursache:
Warum kaufe ich Geschenkpapier? - weil ich das Geschenk einpacken muss
Frage nach der Wirkung:
Wozu packe ich das Geschenk ein? - um es zu verschenken
Frage nach dem Grund:
Weshalb will ich etwas verschenken? - weil Weihnachten ist
Frage nach dem Zweck:
Wofür verschenke ich etwas?- um meine Familie und Freunde zu erfreuen
KristinaD - 14. Dez, 15:02