Die Geschichte der Philosophie und Paedagogik

Freitag, 2. Dezember 2005

Die Geschichte der Philosophie und Pädagogik

Nacht CA4D6B8H



Die komplette Stadt sah wie ausgestorben aus,
vollkommen leblos und leer wirkte jedes Haus.
Keine einzige Straßenlaterne leuchtete weit und breit,
es wirkt beinahe, als sei die Stadt für ihren Untergang bereit.

Jeden Abend waren Straßen und Häuser vollkommen schwarz und dunkel,
wo man Menschen traf, hörte man ängstliches Gemunkel.
Genervt und wütend liefen die Menschen umher,
fragten sich, wer etwas tun konnte, wer?

Tag für Tag wollte man wissen wie lange es noch dauern sollte,
schlimm war es, dass man auf so viel verzichten musste und nicht wollte.
Die Bevölkerung sorgte sich besonders um Kinder und alte Leute,
hoffte jeden Tag, dass es vorbei sein würde heute.

Kalt und ungemütlich war es in jedem Haus,
sämtliche Heizkörper waren und blieben aus.
Die Menschen hielten es vor Kälte nicht mehr aus,
trauten sich kaum noch aus ihren warmen Betten hinaus.

Auf den Tischen in jedem Raum standen Kerzen bereit,
die Menschen fühlten sich, als lebten sie in einer viel früheren Zeit.
Nichts war mehr, wie es einmal war,
von heute auf morgen war eine völlige Ausnahmesituation da.

Plötzlich gingen alle Lampen und Heizungen wieder an,
überglücklich waren Kinder, Frau und Mann.
Vorbei waren die schlimmen Tage und Stunden,
Stromausfall, endlich hatte er sein Ende gefunden.

Donnerstag, 24. November 2005

Die Geschichte der Philosophie und Paedagogik

Warum? - Die Hoffnung stirbt zuletzt

Sie lächelten sich ein letztes Mal zu, dann drehte er sich um und lief den langen Kieselweg entlang, der vom Einfamilienhaus zur Straße führte. Sie blickte ihm nach. Als er das große eiserne Gartentor öffnete, drehte er sich noch einmal zu ihr um und winkte ihr zu. Dann stieg er in sein Auto. Sie schloss die Haustür und setzte sich an den großen Holztisch in der Küche. Durchs Fenster sah sie wie er davonfuhr. Sie freute sich auf den nächsten Tag, wenn er sie abholen kommen würde, um an den Strand zu fahren. Als sie wenig später in ein Buch vertieft war, klingelte das Telefon. Genervt stand sie auf und nahm den Hörer ab. Dann sagte sie eine ganze Weile gar nichts, hörte nur zu. Tränen liefen ihr übers Gesicht. Plötzlich schrie sie laut auf:"Warum?" Der Hörer knallte auf die Steinfließen und zersprang. Ein Meer von Tränen stand in ihrem Gesicht und sie stürzte verzweifelt zu Boden. Immer wieder wisperte sie: "Warum? Warum?".
Nur kurze Zeit später saß sie an seinem Krankenbett auf der Intensivstation. Wie in Trance starrte sie auf seinen leblosen Körper, blickte auf all die Geräte und Schläuche, an denen er angeschlossen war. Tränen standen ihr in den Augen. Sie konnte und wollte nicht verstehen, was gerade geschehen war.
Stunden, Tage, Wochen und Monate vergingen. Die Tage wurden immer kälter, dunkler und kürzer. Immer wieder stellte sie sich die Frage "Warum, warum gerade er?" Sie fand keine Antwort. Ihre Welt war vollkommen aus den Fugen geraten. Ihr war so, als wäre sie in ein tiefes schwarzes Loch gestürzt, aus dem sie nicht mehr hinaus kam. Die Menschen in ihrem Umfeld versuchten ihr Kraft zu geben, wollten sie aus dem dunklen Loch befreien. Immer wieder redete man ihr gut zu, wollte sie ermutigen ihr eigenes Leben wieder aufzunehmen. Sie hatte das Gefühl, dass keiner mehr daran glaubte, dass er aus dem Koma erwachen würde, doch ihre Hoffnung blieb, war unerschöpflich. Tag für Tag hoffte und betete sie, dass er die Augen öffnen würde. Ihre Hoffnung gab ihr die Kraft die schlimme Zeit zu überstehen. Dann, 11 Monate später, öffnete er die Augen und sie - sie war bei ihm.


Hierzu ein Gedicht:

Warum?Fragezeichen-2

Sie lebten ein glückliches Leben ohne Sorgen,
planten ihre Zukunft, dachten an heute und morgen.
Sie führten ein so zufriedenes Leben,
konnten sich so viel Liebe geben.

Ein schwerer Unfall änderte ihr Leben total,
plötzlich waren all die Dinge des Alltags so banal.
Von heute auf morgen krempelte sich ihr Leben völlig um,
immer wieder stellte sie sich die Frage "Warum?".

Warum ist er in das Auto gestiegen?
Warum ist er an diesem Abend nicht bei ihr geblieben?
Warum muss es so tragische Unfälle geben?
Warum hat nicht jeder Mensch das Recht auf Leben?

Warum kann nicht jeder Tag unbeschwert sein?
Warum reden einem so viele Menschen ins eigene Leben hinein?
Warum geben die Menschen die Hoffnung so schnell auf?
Warum nehmen sie einfach ihr normales Leben wieder auf?

Sie gab niemals die Hoffnung auf,
wusste, irgendwann wacht er wieder auf.
Als er die Augen aufschlug, war sie da
und all ihre Wünsche und Träume wurden doch noch wahr.

Freitag, 18. November 2005

Die Geschichte der Philosophie und Paedagogik

Sehnsucht nach Stille

Die junge Frau saß in der Hollywoodschaukel in ihrem kleinen Schrebergarten. Die Sonnenstrahlen der heißen Mittagssonne brachten ihren Körper zum Glühen, Schweißperlen standen auf ihrer blassen Stirn.
Aus den Nachbargärten der Gartenkolonie hörte die Frau die Geräusche eines Rasenmähers und einer Motorsäge. Die Frau ägerte sich sich über die akkustsichen Störungen in der Mittagszeit. Jeden Sonnabend war es dasselbe. Immer wieder wurde ihre paradiesische Atmosphäre durch die egoistsichen, eigensinnigen Nachbarn gestört. Ihre Wut ließ der Frau sämtliches Blut in den Kopf schießen. Ihr war mittlerweile unerträglich heiß.
Eigentlich hatte die Frau sich auf einen entspannten Nachmittag gefreut, sie wollte sich von den Strapazen der Arbeitswoche erholen, wollte die tragischen Unfälle, die schlimmen Krankheiten und die traurigen Menschen, mit denen sie Tag täglich bei ihrer Arbeit im Krankenhaus konfrontiert war, für eine kurze Weile aus ihrem Gedächtnis ausblenden.
Plötzlich kam der Frau eine Idee. Sie stand aus der aufgeheizten Hollywoodschaukel auf und suchte sich einen Platz auf der kleinen Rasenfläche vor ihrem Wasserspiel. WasserspielDenn blickte sie auf die plättschernden Wassertropfen, atmete tief durch und schloss die Augen. Sie konzentrierte sich darauf den Geräuschen des Wassers zu lauschen. Mit der Zeit gelang es ihr immer besser die Störgeräusche aus ihrem Gehirn auszublenden. Das plättschernde Wasser beruhigte die Frau zunehmend. Ihr Atem wurde immer gleichmäßiger, sie versank in einer Traumwelt, stellte sich vor wie sie in die Fluten des Mittelmeers sprang und sich auf dem azurblauen Wasser treiben ließ. Glücksgefühle machten sich breit, die Frau empfand die Mittagshitze plötzlich als angenehm, sie nahm den Lärm ihrer Nachbarn nicht mehr war und ihr Gesichtsausdruck veränderte sich, sie lächelte - das erste Mal an diesem Tag.

Die Geschichte der Philosophie und Paedagogik

Die Hoffnung auf Licht


1) Messer und Schwerter folgen durch die Luft,
dahin war der einstige Frühlingsduft.
Den Schüssen von Waffen lauschten die Leute,
wünschten sich, dass alles wieder wie früher sei und nicht wie heute.

2) Verzweifelte Menschen irrten durch die Stadt,
tote Tier lagen auf dem Land und im Watt.
Egal, wo man hinschaute, war viel Blut,
Männer und Frauen empfanden über die Zustände große Wut.

3) Die Menschen hatten Angst um ihre Familien,
hatten verloren ihr Haus und ihre Utensilien.
Die Gesellschaft war von Hungersnot geplagt,
hätte gern einen Schritt in eine bessere Zukunft gewagt.

4) Niemand gab in der schweren Zeit die Hoffnung auf,
jeder wusste im Leben geht es mal Berg ab und Berg rauf.
Die Menschen glaubten daran, dass es in der Ferne gibt ein helles Lichte,
dass all die Ungerechtigkeiten und den Hass würde machen zunichte.

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