Die Geschichte der Philosophie und Pädagogik
Allein
Voller Freude und Neugier lief der kleine Junge umher und bestaunte die großen antiken Bauwerke. Er blickte in eine schmale Gasse und entdeckte mehrere Tauben, die er unbedingt füttern wollte.
So schnell seine Beine ihn trugen, lief er in die Gasse hinein, hinüber zu den vielen Vögeln, die am Boden nach Nahrung zu suchen schienen. Er kramte in seinem Rucksack nach einem Brötchen, das er sich heimlich vom Frühstücksbuffet aus dem Hotel mitgenommen hatte. Der Junge zerteilte das Brötchen und warf die Krümel auf den Boden. Begeistert beobachtete er wie die Tauben die Nahrung gierig aufpickten. In der Ferne entdeckte er noch viele weitere Tauben und weil er seine Nahrung gerecht aufteilen wollte, lief er hinüber zu den anderen Vögeln und begann voller Freude damit, diese zu füttern.
Als das Brötchen vollständig zerkrümelt war, machte der Kleine kehrt und lief zurück zu dem großen Platz, von dem er gekommen war. Er wollte zurück zu seinen Eltern, seine Mutter fragen, ob sie noch Kekse dabei hätte, die er verfüttern könnte. Auf dem riesigen Platz wimmelte es von Menschen. Suchend lief der Junge über den Platz und hielt Ausschau nach seinen Eltern. Er erinnerte sich an ihre mahnenden Worte: „Du musst immer bei uns bleiben. Hier sind so viele Leute und man kann sich ganz schnell verlieren. In Venedig ist es nicht wie zu Hause bei uns im Dorf.“ Der Kleine wurde immer nervöser und nervöser. Er lief schneller und schneller, schaute von links nach rechts und betrachtete sämtliche umherlaufende Erwachsene. Seine Eltern konnte er nirgends entdecken. Tränen liefen dem Jungen über die Wangen. „Das Beste wird wohl sein, wenn ich zurück zu unserem Hotel gehe“, dachte er und überlegte krampfhaft, woher sie auf dem Hinweg gekommen waren.
Er entschied sich dafür nach links in eine Gasse einzubiegen. So schnell er konnte, rannte er die Gassen hinunter bis sie sich gabelten, bog mal rechts ab und mal links. Schweißperlen standen dem Jungen auf der Stirn und ihn plagte ein schreckliches Durstgefühl. Die sommerliche Hitze wurde immer unerträglicher. Die Gassen wurden enger und enger und je weiter der Junge lief, desto weniger Menschen kamen ihm entgegen. Der kleine Junge hatte das Gefühl, dass die engen Gassen mit den hohen pompösen Gebäuden ihn beinahe erdrücken würden. Wo er nur hinblickte, alles sah für ihn gleich aus. Alles war ihm unbekannt. Zunehmend hatte der Kleine das Empfinden er sei in einem großen Labyrinth, aus dem es keinen Ausweg gab. Auf einmal begann der Junge die Stadt zu hassen, die er in den ersten Tagen des Sommerurlaubs doch so geliebt und geschätzt hatte.
Stundenlang irrte der Junge umher, jemanden danach zu fragen, wo er war und wie er zurück zu seinem Hotel kam, traute er sich nicht. Langsam wurde es etwas dämmrig und der Hunger und Durst des Jungen verstärkten sich zunehmend. Er dachte zurück an sein Brötchen, das er vor einigen Stunden an die Tauben verfüttert hatte. Hastig kramte der Kleine in seinem Rucksack herum und fand in der vorderen, kleinen Reißverschlusstasche einen Vitaminbonbon. Schnell wickelte er ihn aus der Folie, steckte ihn in den Mund und genoss den fruchtig frischen Geschmack, den der Bonbon auf seiner Zunge verbreitete. Dann lief er voller Panik weiter. Auf einmal stolperte er über seine eigenen Füße und stürzte zu Boden. Tränenüberströmt brach er zusammen. Sein Herz klopfte ihm bis zum Hals, sein Puls raste, er schwitzte unendlich und gleichzeitig begann er vor Angst zu frieren und zu zittern wie im tiefsten Winter. Zusammengekauert wie ein kleiner Igel lag er am Boden und schluchzte. Hier lag er eine ganze Weile und rührte sich nicht.
Plötzlich spürte er eine warme, weiche Hand auf seiner Schulter. Ängstlich zuckte er zusammen, doch schon gleichzeitig vernahm er die melodische, liebevolle Stimme der Mutter. Schnell hob er den Kopf, blickte seine Mutter an und stürzte glücklich in ihre Arme, die ihn ganz fest drückten…….
Im gleichen Moment öffnete Tim seine Augen und blickte verschlafen durch das Hotelzimmer. Er setzte sich hin und atmete auf: „Alles nur ein Traum, ein Urlaubstraum in Venedig mit Happyend“, dachte er und freute sich darauf am nächsten Tag weiter die Stadt mit den Eltern zu erkunden. Ein Lächeln auf den Lippen schlief er zufrieden wieder ein.
Voller Freude und Neugier lief der kleine Junge umher und bestaunte die großen antiken Bauwerke. Er blickte in eine schmale Gasse und entdeckte mehrere Tauben, die er unbedingt füttern wollte.
So schnell seine Beine ihn trugen, lief er in die Gasse hinein, hinüber zu den vielen Vögeln, die am Boden nach Nahrung zu suchen schienen. Er kramte in seinem Rucksack nach einem Brötchen, das er sich heimlich vom Frühstücksbuffet aus dem Hotel mitgenommen hatte. Der Junge zerteilte das Brötchen und warf die Krümel auf den Boden. Begeistert beobachtete er wie die Tauben die Nahrung gierig aufpickten. In der Ferne entdeckte er noch viele weitere Tauben und weil er seine Nahrung gerecht aufteilen wollte, lief er hinüber zu den anderen Vögeln und begann voller Freude damit, diese zu füttern.
Als das Brötchen vollständig zerkrümelt war, machte der Kleine kehrt und lief zurück zu dem großen Platz, von dem er gekommen war. Er wollte zurück zu seinen Eltern, seine Mutter fragen, ob sie noch Kekse dabei hätte, die er verfüttern könnte. Auf dem riesigen Platz wimmelte es von Menschen. Suchend lief der Junge über den Platz und hielt Ausschau nach seinen Eltern. Er erinnerte sich an ihre mahnenden Worte: „Du musst immer bei uns bleiben. Hier sind so viele Leute und man kann sich ganz schnell verlieren. In Venedig ist es nicht wie zu Hause bei uns im Dorf.“ Der Kleine wurde immer nervöser und nervöser. Er lief schneller und schneller, schaute von links nach rechts und betrachtete sämtliche umherlaufende Erwachsene. Seine Eltern konnte er nirgends entdecken. Tränen liefen dem Jungen über die Wangen. „Das Beste wird wohl sein, wenn ich zurück zu unserem Hotel gehe“, dachte er und überlegte krampfhaft, woher sie auf dem Hinweg gekommen waren.
Er entschied sich dafür nach links in eine Gasse einzubiegen. So schnell er konnte, rannte er die Gassen hinunter bis sie sich gabelten, bog mal rechts ab und mal links. Schweißperlen standen dem Jungen auf der Stirn und ihn plagte ein schreckliches Durstgefühl. Die sommerliche Hitze wurde immer unerträglicher. Die Gassen wurden enger und enger und je weiter der Junge lief, desto weniger Menschen kamen ihm entgegen. Der kleine Junge hatte das Gefühl, dass die engen Gassen mit den hohen pompösen Gebäuden ihn beinahe erdrücken würden. Wo er nur hinblickte, alles sah für ihn gleich aus. Alles war ihm unbekannt. Zunehmend hatte der Kleine das Empfinden er sei in einem großen Labyrinth, aus dem es keinen Ausweg gab. Auf einmal begann der Junge die Stadt zu hassen, die er in den ersten Tagen des Sommerurlaubs doch so geliebt und geschätzt hatte.
Stundenlang irrte der Junge umher, jemanden danach zu fragen, wo er war und wie er zurück zu seinem Hotel kam, traute er sich nicht. Langsam wurde es etwas dämmrig und der Hunger und Durst des Jungen verstärkten sich zunehmend. Er dachte zurück an sein Brötchen, das er vor einigen Stunden an die Tauben verfüttert hatte. Hastig kramte der Kleine in seinem Rucksack herum und fand in der vorderen, kleinen Reißverschlusstasche einen Vitaminbonbon. Schnell wickelte er ihn aus der Folie, steckte ihn in den Mund und genoss den fruchtig frischen Geschmack, den der Bonbon auf seiner Zunge verbreitete. Dann lief er voller Panik weiter. Auf einmal stolperte er über seine eigenen Füße und stürzte zu Boden. Tränenüberströmt brach er zusammen. Sein Herz klopfte ihm bis zum Hals, sein Puls raste, er schwitzte unendlich und gleichzeitig begann er vor Angst zu frieren und zu zittern wie im tiefsten Winter. Zusammengekauert wie ein kleiner Igel lag er am Boden und schluchzte. Hier lag er eine ganze Weile und rührte sich nicht.
Plötzlich spürte er eine warme, weiche Hand auf seiner Schulter. Ängstlich zuckte er zusammen, doch schon gleichzeitig vernahm er die melodische, liebevolle Stimme der Mutter. Schnell hob er den Kopf, blickte seine Mutter an und stürzte glücklich in ihre Arme, die ihn ganz fest drückten…….
Im gleichen Moment öffnete Tim seine Augen und blickte verschlafen durch das Hotelzimmer. Er setzte sich hin und atmete auf: „Alles nur ein Traum, ein Urlaubstraum in Venedig mit Happyend“, dachte er und freute sich darauf am nächsten Tag weiter die Stadt mit den Eltern zu erkunden. Ein Lächeln auf den Lippen schlief er zufrieden wieder ein.
KristinaD - 14. Jan, 11:50